Medien beobachten, Journalisten und die eigene Belegschaft mit Neuigkeiten versorgen. Schon früh organisierten Unternehmen so ihre Kommunikation. Aber was hatte das mit Literatur zu tun?
...Text und Position Beiträge
Wer für Unternehmen schreibt, macht früher oder später eine traurige Erfahrung: Blühende Texte werden in Abstimmungsprozeduren zum Schatten ihrer selbst – oder sogar ganz dahingerafft. Eine Glosse.
...Müssen Textschaffende die Maschinen fürchten? Gegenfrage: Warum sollten wir? Die Programme verfügen über bemerkenswerte Fertigkeiten. Aber von der Faszination der Wörter und den Freuden der Sprache wissen sie nichts. Und auch nichts von den Glücksgefühlen beim Schreiben.
Wo immer Kommunikation zu den brisanten Themen unserer Zeit stattfindet, drängt sie sich auf: die „Herausforderung“. Ein Begriff, mit dem Sie nichts falsch machen. Aber auch wenig gewinnen. Denn das Wort ist so blass und überstrapaziert, dass es kaum etwas auslösen dürfte bei denen, die Sie damit erreichen möchten.
...Obige Frage zu Robert Habeck stellte mir vor einiger Zeit das Fachmagazin PR Report. Und zwar, nachdem ich bei Twitter die These formuliert hatte, dass unser grüner Wirtschafts- und Klimaschutzminister nicht nur die politische Sprache, sondern auch den Sound der Unternehmenskommunikation verändern würde. Hier meine Antwort.
...Wir verknüpfen Wörter zu Sätzen und formen daraus Reden und Texte. Doch manchmal hat bereits ein einzelner Begriff eine ganze Geschichte zu erzählen. Der Herkunft von Vokabeln mehr Beachtung zu schenken, kann die Kommunikation bereichern. Eine Einladung in Sachen Etymologie.
...