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Text und Position Beiträge

„Das gesprochene Wort bekommt Auftrieb“

Erbauliche Ansprachen zum Thema Wandel und Erneuerung werden zuhauf gehalten. Aber wie ist es um die Transformation der Rede selbst bestellt? Von Innovationsfreude ist in Unternehmen wenig zu spüren, wenn es um dieses traditionelle Format geht. Zu den spannenden Ausnahmen zählt Daimler. Der Stuttgarter Automobilkonzern experimentiert schon seit einiger Zeit mit digitaler Rhetorik.

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Nennt es nicht Journalismus

Unternehmen werden zu publizierenden Organismen. Das ist eine der spannendsten Entwicklungen in der Kommunikation. Problematisch wird es, wenn die Grenzen zwischen PR und Journalismus verschwimmen. Beiden Seiten sollte deshalb an Trennschärfe gelegen sein, wenn sie über ihr Tun reden. Doch es herrscht begrifflicher Wildwuchs.

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Nahbar in der Tragödie

Der Absturz einer Germanwings Passagiermaschine über den französischen Alpen auf den Tag genau heute vor drei Jahren hat die Welt erschüttert. 18 der insgesamt 150 Todesopfer stammten aus einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen. Deren Bürgermeister wurde zum Gesicht der trauernden Gemeinde ­­– und erfuhr dafür Dankbarkeit und Respekt. Meine damalige Würdigung.

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Im Sprachnebel der Transformation

Manager haben derzeit keinen leichten Job. Die digitalen Umwälzungen raffen ganze Geschäftsmodelle und noch dazu das traditionelle Führungsverständnis dahin. Der Rollenwechsel zum agilen Leader schürt zugleich Erwartungen an eine neue Art der Kommunikation. Doch das Reden über den Technologie- und Kulturwandel droht sich in Allgemeinplätzen zu verlieren.

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